Die Osteopathie wurde bereits im 19. Jahrhundert von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt.
Sie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die nach den „Ursachen“ von Funktionsstörungen im Körper sucht, und diese behandelt. Eine wesentliche Grundlage der Osteopathie ist die Erhaltung der Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe im Organismus. Der Körper stimmt alle lebensnotwendigen Funktionen in ständiger Wechselwirkung aufeinander ab. Wird die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinträchtigt das deren gesunde Funktion. Im Laufe von Monaten oder Jahren können sich so ganze Spannungsketten im Körper bilden. Der Organismus reagiert auf Veränderungen oftmals über einen langen Zeitraum mit Anpassung und Kompensation. Ist jedoch keine angemessene und ausreichende Regulierung mehr möglich, wird der Mensch krank, er reagiert mit Schmerz, Bewegungs- und Funktionsstörungen: „Das Fass läuft über.“
Der Osteopath ertastet mit seinen geschulten Händen Funktionsstörungen, löst diese und hilft dem Körper seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Die Philosophie:
Die Osteopathie ist in drei große Gebiete aufgeteilt:
Dies sind zwar Teilgebiete, dennoch wird immer alles als Gesamtes betrachtet.
(Quelle: VOD e.V.)Privatkassen und Zusatzversicherungen für Heilpraktiker decken je nach Tarif die Behandlungskosten ganz oder teilweise ab. Seit dem 1.1.2012 übernehmen immer mehr gesetzliche Krankenkassen anteilig die Kosten für osteopathische Behandlungen. Auskünfte darüber erhalten sie bei ihrer Krankenkasse. Abgerechnet wird nach dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH).
Eine Schwerpunkt in unserer Praxis ist die Behandlung von Neugeborenen und Kleinkindern.
Begleitende osteopathische Untersuchungen von Kindern ersetzen NICHT die regelmäßige Untersuchung duch den Kinderarzt. Der Schwerpunkt der begleitenden osteopathischen Untersuchung in den u.a. Zeiträumen liegt auf einer funktionellen Diagnostik, die an die jeweilige Alters- und Entwicklungsstufe des Kindes angepasst ist.
U1: 0-3 Wochen
U2: 7./ 8. Monat
U3: 18-24 Monate
U4: 3-4 Jahre
U5: 6 Jahre
U6: 7- 10 Jahre
Zitat Dr. W.G. Sutherland: "So wie der Ast gebogen ist, wächst der Baum"
Ein wichtiger Hinweis:
Wegen eines laufenden Rechtsstreites dürfen Osteopathen ihrer therapeutischen Informationspflicht nicht nachkommen. Daher kann ich Ihnen leider keine Beispiele von Anwendungsgebieten nennen, bei denen eine osteopathische Behandlung in Frage käme. Bitte beachten Sie hierzu auch den rechtlichen Hinweis im Impressum.
Weiterführende Informationen finden Sie beispielsweise auf der Seite unseres Berufsverbandes VOD unter www.osteopathie.de.
Darüber hinaus finden Sie Informationen zu Anwendungsbereichen auf zahlreichen Internetseiten gesetzlicher Krankenkassen, die osteopathische Behandlungen erstatten.
Eine Schwangerschaft ist eine ganz spezielle Phase im Leben einer Frau und ihres ungeborenen Kindes.
Während der Schwangerschaft muss sich die werdende Mutter in kurzer Zeit stark wechselnden Umständen anpassen. Diese Umstellungen werden durch verschiedene Hormone unterstützt, die jetzt vermehrt ausgeschüttet werden. Sie beeinflussen auch die Empfindsamkeit der schwangeren Frau gegenüber den Einflüssen von Außen und den inneren Prozessen.
Die körperliche Wahrnehmung verändert sich und die Schwangere nimmt Eindrücke intensiver auf.
Ein weiter Schwerpunkt in unserer Praxis ist die Behandlung von Schwangeren. Ebenso gehört die Behandlung der Mütter nach der Geburt zu unseren Aufgaben.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Praxisteam.
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Telefon: 0 71 21.27 05 31